Migration und Behinderung: eine doppelte Belastung?

Eine empirische Studie zu jüdischen Kontingentflüchtlingen mit einem geistig behinderten Familienmitglied de

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Description
Die Autorin geht der Frage nach, ob Migration und Behinderung zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen. Im Fokus der Arbeit steht hierbei eine spezielle Gruppe: jüdische, aus der Ex-Sowjetunion stammende Familien, die einen Angehörigen mit einer geistigen Behinderung betreuen. Hierzu sind in 5 Familien mündliche Interviews durchgeführt und hermeneutisch ausgewertet worden. Zusätzlich wurden Fragebögen, die 60 Familien aus diesem Personenkreis im Rahmen eines Projektes der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. zu ihrer Lebenssituation beantwortet hatten, einer quantitativen Sekundäranalyse unterzogen. Aufgrund der Ergebnisse kommt die Autorin zu dem Schluss, dass die ursprünglichen Annahme so nicht zutrifft und differenziert betrachtet werden muss. Als Begründung hierfür werden die empirisch gewonnenen Ergebnisse zu dem Habitusmodell des französischen Soziologen Pierre Bourdieu in Bezug gesetzt, um zu erklären, warum Behinderung und Migration nicht zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen müssen.

Diese Studie spricht alle an, die sich für das Themengebiet Behinderung im Rahmen der Migrationsforschung interessieren.
Pages
367 pages
Collection
Beiträge zur gesellschaftswissenschaftlichen Forschung
Parution
2016-03-08
Marque
Centaurus Verlag & Media
EAN papier
9783862260447
EAN PDF
9783862269914

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
3
Nombre pages imprimables
36
Taille du fichier
3717 Ko
Prix
29,57 €