Juliusz Slowackis Verserzaehlungen zwischen Band I «Poezye» (1832) und den Florentiner Poemen (1838/39)

Komposition und Zyklisierungstendenzen

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Description
«Mit leerer Mappe kehre ich nicht in die Metropole der schreibenden Wahnsinnigen zurück», schreibt Juliusz Slowacki (1809–49) 1838 noch aus Florenz an seine Mutter. Als anerkannter Dichter will er im Paris der polnischen Emigration ankommen, das er Ende 1832 verlassen hat. Entsprechend sorgfältig bereitet er diesen Schritt während einer ungemein produktiven Schaffensphase mit der Publikation der fünf Florentiner Poeme vor. Bis dahin hat Slowacki sich in der Öffentlichkeit vor allem mit Verserzählungen und Poemen profiliert, von denen die meisten in Bänden zwischen 1832–39 erschienen sind und mit denen sich die Slowacki-Forschung bis heute vergleichsweise wenig beschäftigt hat. In der vorliegenden Arbeit untersucht die Autorin detailliert den Aufbau jedes dieser versepischen Werke und betrachtet sodann auch den Band als vom Dichter bewusst komponierte Einheit, wodurch sich für das Einzelwerk neue, textübergreifende Interpretationsmöglichkeiten erschliessen und sich aus den Untersuchungsergebnissen auch Rückschlüsse auf Slowackis dichterisches Selbstverständnis ableiten lassen, das die bedeutenden letzten zehn Jahre seines Schaffens in Paris vorbereitet.
Pages
493 pages
Collection
n.c
Parution
2016-05-13
Marque
Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
EAN papier
9783034321198
EAN PDF
9783035109467

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
98
Nombre pages imprimables
98
Taille du fichier
3011 Ko
Prix
102,28 €
EAN EPUB
9783035196139

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
98
Nombre pages imprimables
98
Taille du fichier
2304 Ko
Prix
102,28 €

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