Internetquellen im Zivilprozess

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Éditeur :

Springer


Collection :

Juridicum - Schriften zum Zivilprozessrecht

Paru le : 2019-07-27

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Description
Internetquellen spielen in der Praxis der deutschen Zivilgerichte eine wichtige Rolle. Gleichzeitig sind die Grundlagen und Voraussetzungen ihrer Berücksichtigung weitgehend ungeklärt. Vielfach wird das Rechtsinstitut der Offenkundigkeit gemäß § 291 ZPO herangezogen, um gerichtliche Internetrecherchen zu legitimieren. Dem widerspricht Georg Haas anhand einer umfassenden Auslegung der Vorschrift und zeigt auf, dass die Berücksichtigung von Internetquellen grundsätzlich im Rahmen des Beweisverfahrens zu erfolgen hat. Auf dieser Grundlage kann sich eine Befugnis des Gerichts zu Internetrecherchen insbesondere aus den Regeln über die Beweisaufnahme von Amts wegen ergeben. Diese Befunde werden durch eine rechtsvergleichende Untersuchung des US-amerikanischen Zivilprozessrechts erhärtet. Zudem zeigen die Erkenntnisse aus dem Bereich der Kognitionspsychologie, dass unbeschränkte richterliche (Internet-)Recherchen erhebliche Risiken bergen.
Pages
274 pages
Collection
Juridicum - Schriften zum Zivilprozessrecht
Parution
2019-07-27
Marque
Springer
EAN papier
9783658272555
EAN PDF
9783658272562

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
2
Nombre pages imprimables
27
Taille du fichier
2755 Ko
Prix
59,15 €